10 Tipps, wie du als Ersti an der Uni Freunde findest.
Jetzt beginnt es endlich: das schöne Studentenleben. Doch was wäre es ohne Leute, mit denen du diese Zeit genießen kannst? Praktikum.info gibt Tipps, wie du als Ersti schnell Anschluss findest.
Die Bedeutung deiner Studi-Freunde.
Ob die unendlich Strebsamen oder die betont gelassenen Vorlesungshänger: Garantiert werden beide „Sorten“ die Reihen deines Vorlesungsaals füllen. Hier zählt dein persönliches Studienziel. Setzt du dir von Anfang an einen Einser-Abschluss in den Kopf, solltest du dich auch mit leistungsstarken Kommilitonen befreunden. Denn Fakt ist: Deine Studienfreunde haben einen unmittelbaren Einfluss auf dich, deine Leistungen und Noten. So besagt ein ungeschriebenes soziales Grundgesetzt: Du bist der Durchschnitt deiner fünf engsten Freunde. So findest du die richtigen!
Sei du selbst.
Wer sich verstellt, findet keine wahren Freunde. Deswegen solltest du in keine Rolle schlüpfen, dich authentisch verhalten und den ehrlichen Kontakt zu anderen suchen. Spätestens dann wird sich schnell zeigen, wer zu dir passt, und wer eben nicht.
Gründe Lerngruppen.
Uni? Da war doch was. Das Studentenleben besteht nicht nur aus Partys, sondern ist oft auch harte Kopf-Arbeit. Vor der ersten Klausur entstehen meistens Lerngruppen, denen du dich anschließen solltest. Denn: Gemeinsames Büffeln macht mehr Spaß und schweißt zusammen.
Besuche Einführungsveranstaltungen.
Hier verschwinden nicht nur alle Fragezeichen aus deinem Kopf. Du lernst auch gleich die anderen Erstis kennen, die dich durch dein Studentenleben begleiten werden.
Durchtrenne die Nabelschnur.
Raus aus Hotel-Mama und rein in die Studenten-WG. Überstehst du das Mitbewohner-Casting, hast du gleich ein paar Leute zum Quatschen, Kochen und Ausgehen. Wenn es keine WG ist, einfach mal mit einem Bier, Wein oder einem Kuchen bei den Nachbarn klingen und dich vorstellen.
Nutze das Wochenende.
Und zwar nicht für den Weg in die Heimatstadt. Um als Ersti schnell Freunde zu finden, solltest du dich aus dem Klammergriff deiner Heimatwurzeln befreien und am Wochenende die neue Stadt unsicher machen. Deshalb gilt: Ersti-Party nicht versäumen. Je später der Abend, desto schneller schließt man Bekanntschaften. Auch gut: Selbst eine Party schmeißen und die Kommilitonen einladen – danach bist du im Studiengang bei allen bekannt!
Mach Praktika.
Menschen mit Interessen und Fähigkeiten ziehen Gleichgesinnte automatisch an. Das gilt sowohl für den Uni-Alltag als auch für das, was fern ab des Hörsaals geleistet wird. So findest du in Praktika und Werkstudententätigkeiten oft Anschluss und sammelst viel Positives: Arbeitserfahrung, Geld und Freunde.
Geh auf Leute zu.
Du kennst jemanden aus einer Vorlesung „vom Sehen“? Dann sprich die Person an. Sei es in der Mensa, auf dem Campus oder in Raucherpausen: Euer gemeinsames Studium ist Gesprächsthema genug.
Bekleide ein Ehrenamt.
Als Tutor, „Fachschaftler“, Hausaufgabenbetreuer oder als was auch immer. Hier kommst du zwangsläufig mit Leuten in Kontakt. Und gut im CV macht es sich auch.
Betreibe Hochschulsport.
Siege, Niederlagen und sportliche Wettkämpfe: Der Spaß am Spiel verbindet. Außerdem sind Sportler in der Regel beliebt und knüpfen schnell Kontakte. Informiere dich über entsprechende Angebote an deiner Uni.
Verwende soziale Netzwerke.
Viele Kurse bilden Facebook- oder WhatsApp-Gruppen, um Neuigkeiten, Lernmaterial, Ausfälle oder auch Privates zu teilen. Gerade für diejenigen, die die persönliche Kommunikation eher schüchtern angehen, ist das eine gute Alternative zum Connecten. Noch keine Gruppe? Dann bring du einfach den Stein ins Rollen.
Hier gibt es auch moderne Konzepte wie zum Beispiel das Social Network der DatingApp Tinder: Tinder Social. Hier kannst du ganze Freundeskreise kennenlernen. Dabei geht auch tatsächlich nur um Freundschaften, da der Dienst erkannt hat, dass viele Menschen die App nicht nur für Datingzwecke nutzen, sondern auch, um neue Kontakte zu knüpfen.
Wo willst du arbeiten?
Fazit.
Du siehst: Als Ersti gibt es genug Möglichkeiten und Angebote, Freunde zu finden, die dein Studentenleben erst zu dem machen, was es sein soll: Nämlich zur besten Zeit deines Lebens.
Und wenn das alles nichts hilft, dann einfach mal (un)absichtlich am Campus in Leute reinlaufen, die dir sympathisch erscheinen, und die Opfer des Attentats als Entschuldigung auf ein Bier oder einen Kaffee einladen.